Statische und dynamische Routen, Parameter und benutzerfreundliche URLs
Auf der Basis Mod_Rewrite, was der Webserver unterstützen muss, wird jeder Request auf ein Perlscript umgeleitet. Der angeforderte URL findet sich in der Serverumgebung in der Variablen REQUEST_URI, im Beispiel dieser Seite ist also $ENV{REQUEST_URI} = "/url.html". Sofern es für diesen URL /url.html einen Eintrag in der Routingtable gibt, wird die zum URL dazugehörige Perl-Klasse geladen, also diejenige Klasse die für das Ausliefern der Response und deren Inhalt zuständig ist. Hierzu muss die Routing-Table im Hauptspeicher liegen. Aufgrund der Klassenhierarchie kann es durchaus mehrere URLs geben die an ein und dieselbe Klasse gebunden sind und natürlich gibt es auch Klassen die nur für einen einzigen URL zuständig sind.
Die Routingtable vermittelt eine sogenannte statische Route. Das heißt, daß ein Request an /url.html zu genau derselben Klasse geroutet wird wie ein Request an /url.html?foo=bar. Ein an den URL angehängter QUERY_STRING beinhaltet Parameter als Name=Value, ebenso kann ein im Request gesendeter Message-Body (POST, PUT) Parameter enthalten. Ob es einen Message-Body gibt, das verrät die CGI-Umgebungs-Variable CONTENT_LENGTH. Der an den URL gebundene Klasse nun, kommt die Aufgabe zu, mit den Parametern im Request, was auch Cookies sein können, bestimmte Dinge zu tun. Beispielsweise die in ein Formular eingegebenen Daten zu verarbeiten oder über einen Cookie eine Session aufrechtzuerhalten und natürlich dem Benutzer eine Antwortseite auszuliefern.
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